Die bis 2024 unter dem Namen Arcanum Digitheca bekannte Plattform ermöglicht die Recherche in einem umfangreichen Bestand historischer Publikationen, darunter Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften und Fachzeitschriften sowie etlichen ungarischen Büchern und Enzyklopädien. Die Einsatzmöglichkeiten in Forschung und Lehre sind vielfältig und reichen von der Kontextualisierung politischer, sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Ereignisse und Entwicklungen über die Medienanalyse bis hin zur Familien- und Biografieforschung anhand von Geburts-, Hochzeits- und Todesanzeigen.
Die aktuell 87.249.295 Seiten digitalisierten Datenmaterials können auf der Startseite einfach über die Volltextsuche durchsucht werden. Für umfangreichere Recherchen steht eine erweiterte Suche zur Verfügung, bei der die gewählten „Schlüsselwörter“ gezielt in den Kategorien Titel, Autor, Bildbeschriftung etc. gesucht und die Suchbedingungen miteinander kombiniert werden können. Eine „Suchanfrage“ hingegen erlaubt es, auch komplexe Suchen u.a. mit logischen Operatoren (AND, OR, NOT) und Abstandsoperatoren zu formulieren. Eine ausführliche Anleitung zu diesen erweiterten Suchoptionen findet man hier. Um die neue Funktion „Gesichtersuche“ zu nutzen, ist eine persönliche Registrierung notwendig.
Die Suchergebnisse lassen sich auch nachträglich filtern, beispielsweise nach Zeitraum, Thema, Sprache und Land der Publikation. Ein Sprachfilter (je nach Browsereinstellung, z.B. Deutsch) ist bereits voreingestellt und muss zunächst gelöscht werden, wenn man auch Treffer in anderen Sprachen sehen will. Die Trefferliste kann nach Datum oder Relevanz sortiert werden. Nach dem Öffnen eines Suchtreffers wird die entsprechende digitalisierte Seite angezeigt, welche vergrößert, verkleinert, gedreht oder automatisch übersetzt werden kann. Registrierte Nutzer*innen haben außerdem die Möglichkeit, Lesezeichen zu setzen, ihre Suchanfragen zu speichern und Benachrichtigungen zu neuen Treffern zu erhalten. Bis zu 50 Seiten können am Stück heruntergeladen werden.
Die Datenbank steht über unikat und DBIS campusweit zur Verfügung, für Angehörige der Universität ist auch der Fernzugriff via VPN möglich. Bitte achten Sie beim Fernzugriff darauf, https://univpn.uni-graz.at/ub in das Adressfeld des VPN-Clients einzutragen.
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