Die Idee von „Offener Wissenschaft“ (Open Science) ist bereits seit Langem in vielen Disziplinen und Forschungseinrichtungen etabliert und verspricht unter anderem eine bessere Überprüfbarkeit von Forschungsergebnissen und damit mehr Vertrauen in die Wissenschaft; schnelleren Erkenntnisgewinn durch mehr Austausch, Kooperation und Nachnutzung; mehr Fairness in Bezug auf den Zugang zu Tools und Infrastruktur. Sie birgt aber auch Herausforderungen: Diese können technischer und organisatorischer Natur sein (Entwicklung, Finanzierung und Governance von Plattformen, Software o.Ä.) oder in verschiedenen Auffassungen einer bestmöglichen Nutzung und Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse liegen. Zudem beeinflussen ethische und rechtliche Grundsätze (Umgang mit Versuchstieren oder Proband:innen, Anonymisierung von Forschungsdaten, Verwertung von Forschungsergebnissen etc.) den Umgang mit Open Science.
Im Rahmen dieser Tagung werden Personen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen an der Universität Graz zu diesen Aspekten Stellung nehmen und aus ihrer eigenen Perspektive dazu berichten.
Details zum Programm und zu den Vortragenden finden Sie hier (pdf), um Anmeldung zur Veranstaltung wird aus organisatorischen Gründen gebeten.