Der Open-Access-Publikationsfonds hebt die bisherige Fördergrenze von € 2000 für Open-Access-Artikel auf. Ab sofort übernimmt der Fonds die gesamten Article Processing Charges (APC), wodurch keinerlei Kosten mehr für die Institute anfallen. Diese Maßnahme soll den Zugang zu Open-Access-Publikationen weiter fördern und die finanzielle Belastung für die Institute und Zentren deutlich reduzieren.
Die Entscheidung bedeutet nicht nur eine Befreiung von finanziellen Hürden, sondern geht auch mit einer Vereinfachung der Antragstellung für Autor:innen einher. Diese Entwicklung wird voraussichtlich zu einer erhöhten Teilnahme von Forscher:innen an Open-Access-Veröffentlichungen führen und damit den freien Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen weiter stärken. Die Abschaffung der bisherigen Fördergrenze und die vollständige Übernahme der Kosten durch den OA-Publikationsfonds markieren einen bedeutenden Fortschritt im Streben nach mehr Offenheit und Zugänglichkeit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft.