Unter „Fake Journals“ und „Predatory Publishing“ werden unseriöse Geschäftsmodelle von Verlagen und Zeitschriften verstanden. Das Publizieren in solchen Zeitschriften ist in mehrfacher Hinsicht problematisch und kann der eigenen wissenschaftlichen Reputation schaden. Die Universitätsbibliothek unterstützt Sie mit verschiedenen Angeboten beim Erkennen und Vermeiden von Fake Journals:
- Die Publikationsservices veranstalten am 12.06. den Workshop „Vorsicht, Falle! Fake journals, predatory conferences & Co“, in dem Sie Informationen und Fallbeispiele zu unseriösen Zeitschriften und Grenzfällen wie MDPI sowie Checklisten und Tools erhalten, um unseriöse Angebote rechtzeitig zu erkennen. Darüber hinaus wird ein Überblick über weitere unseriöse Praktiken wie Predatory Conferences und über aktuelle Entwicklungen gegeben.
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Wer zu diesem Termin keine Zeit hat oder tiefer in das Thema eintauchen möchte, ist herzlich eingeladen, am 18. Juni 2024 an der Veranstaltung „The Good, the Bad, and the Inbetween, Keeping the Scholarly Record Clean: Wahrnehmung und Wahrung der Qualität in der wissenschaftlichen Kommunikation“ an der TU Graz teilzunehmen.
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Einen kurzen Überblick über das Thema Fake Journals und Predatory Publishing erhalten Sie im Kurzvideo „Fake Journals - Was sind sie und wie damit umgehen?“.
- Auf der Webseite der Publikationsservices finden Sie nähere Informationen über Fake Journals sowie eine Guideline zum Erkennen von Fake Journals.
Wenn Sie Fragen zu einem verdächtigen Journal haben oder für Ihre Organisationseinheit, Forschungs- oder Projektgruppe eine Fortbildung zu diesem Thema wünschen, wenden Sie sich bitte an ub.publikationsservices(at)uni-graz.at.