Nach dem Publizieren
Open-Access-Zweitveröffentlichung
Der sogenannte Grüne Weg des Open Access bezeichnet die Zweitveröffentlichung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse auf Open-Access-Publikationsservern (sogenannten Repositorien). Die Universität Graz hat für Wissenschaftler:innen den Publikationsserver unipub als institutionelles Repositorium eingerichtet.
Akademische soziale Netzwerke
Akademische soziale Netzwerke bieten die Möglichkeit zum fachlichen Austausch und auch dem Austausch von Publikationen, so dies rechtlich möglich ist. Die bekanntesten sind ResearchGate und Academia.edu. Die Pflege der oft automatisiert angelegten Autor:innenprofile kann zur Sichtbarkeit der eigenen Forschungsleistung beitragen.
Bibliometrie und Altmetrics
Die Bibliometrie befasst sich mit der quantitativen Messung des Impacts von Artikeln, Zeitschriften und wissenschaftlichen Institutionen auf Basis von Zitationsanalysen. Bekannte Metriken sind der Impact-Faktor, der h-Index und der Eigenfactor.
Altmetrics messen die Aufmerksamkeit, die eine wissenschaftliche Publikation auf Webseiten, (Academic) Social Media etc. erhält.
Persönliche Profile aktuell halten
In akademischen Suchmaschinen wie Google Scholar, Datenbanken wie Web of Science oder Scopus sowie akademischen sozialen Netzwerken wie ResearchGate und Academia.edu werden automatisiert Autor:innenprofile angelegt. Diese sind oft unvollständig oder fehlerhaft und sollten manuell aktualisiert werden. In vielen Fällen sind falsche Artikel zugeordnet oder die Affiliation falsch, bzw. veraltet. Da in den Profilen ausschließlich jene Publikationen aufgelistet werden, die in der jeweiligen Plattform enthalten sind, empfiehlt es sich ein plattformunabhängiges Profil bei ORCID® einzurichten.
Forschungsdaten zugänglich machen
Die Offenlegung von Forschungsdaten verbessert die Nachvollziehbarkeit von Forschungsergebnissen und ermöglicht eine bessere Nachnutzung von Forschungsdaten. Immer mehr Fördergeber, aber auch Verlage und Institutionen verlangen daher Datenmanagementpläne und den freien Zugang zu Forschungsdaten, wo dies möglich und zumutbar ist.
Weitere Informationen: Forschungsmanagement an der Uni Graz