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Fake Journals & Predatory Publishing

Workshop

Immer wieder erhalten WissenschaftlerInnen E-Mails von Verlagen, Journals oder Konferenzen, in denen unter attraktiven Bedingungen zum Einreichen eines Papers oder eines Konferenzbeitrags aufgefordert wird. Die versprochenen und über Publikations- bzw. Tagungsgebühren bezahlten Leistungen wie Peer Review, professionelles Layout oder Marketing werden jedoch gar nicht oder nur sehr mangelhaft erbracht.

Dahinter verbergen sich häufig so genannte „fake journals“ und „predatory conferences“, die über Massenaussendungen von E-Mails versuchen, Beiträge für eine Zeitschrift oder eine Tagung zu lukrieren.

Aufgrund der fehlenden Qualitätskontrolle durch ein strenges Peer-Review-Verfahren ist die Qualität der publizierten Artikel häufig minderwertig. Scheinen auf der eigenen Publikationsliste Papers auf, die in einem fake journal publiziert wurden, kann dies daher die Qualität der wissenschaftlichen Arbeit in Zweifel ziehen und damit den wissenschaftlichen Ruf der Autorin bzw. des Autors beeinträchtigen.

Um derartige betrügerische Geschäftsmodelle nicht zu unterstützen und den eigenen wissenschaftlichen Ruf zu schützen, gilt es, unseriöse Angebote rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Inhalte des Workshops:

  • Begriffsklärung „predatory publishing“
  • Risiken beim Publizieren in einem fake journal
  • Vorstellung einiger Grenz- und Sonderfälle (Open Access Mega Journals, hijacked journals)
  • Fallbeispiele
  • Kriterien und Tools zum Erkennen unseriöser Verlage, Zeitschriften und Konferenzen inklusive kurzer Checkliste
  • Weitere Mitglieder der „predatory-Familie“: predatory call for editors, predatory proofreading

Fact Sheet (pdf)

Kontakt

Publikationsservices
Universitätsplatz 3a, 3.OG 8010 Graz

Web:https://ub.uni-graz.at/de/publikationsservices/

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