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"Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage!"

Montag, 16.12.2019

DVDs zu Musik und Musikgeschichte in der Mediathek

Hört man die ersten Takte des Eingangschores und in weiterer Folge die ersten gesungenen Worte von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium (Sign. I 639.999/1-2), erzeugen sie wohl jedes Jahr auf´s Neue einen wohligen Schauer! Ob man nun über Johann Sebastian Bach mehr wissen oder sich das Oratorium zu Hause zu Gemüte führen möchte: Im DVD-Bestand der Mediathek wird man fündig.

Es sind jedoch nicht nur die Komponisten aus dem Bereich der klassischen Musik, deren Leben und Werk in diversen Dokumentationen vorgestellt wird: „The Art of Conducting - Die Kunst des Dirigierens“ (I 741.938/1-2) widmet sich so unterschiedlichen Dirigenten wie Barbirolli, Furtwängler oder Toscanini.

Auch Portraits von Dirigenten wie Kent Nagano, Claudio Abbado oder Rafael Kubelik finden sich im Bestand.

Die Oscar-prämierte Dokumentation „Searching for Sugarman” (Sign. I 741.777) wiederum, erzählt die Geschichte des in den USA lange Zeit erfolglosen Sängers und Songwriters Sixto Díaz Rodríguez, der erst Ende der 1990iger Jahre erfuhr, dass er in Südafrika, Australien und anderen Ländern zum Kultstar geworden war.

„Chasing Trane“ (Sign. I 742.498) mit der Sprechstimme von Denzel Washington gibt Einblicke in das Leben und die Musik des Jazz-Saxophonisten und Komponisten John Coltrane.

Dem französischen Regisseur - auch Geiger sowie Schriftsteller - Bruno Monsaingeon, gelangen großartige Porträts wie die des „Jahrhundertgeigers“ Yehudi Menuhin (Sign. I 635.855 und Sign. I 742.679/1-8), des „unbeugsamen“, russischen Pianisten Swjatoslaw Richter (Sign. I 742.622/1-5) ebenso, wie des „Alchimisten“ Glen Gould (I 650.502) oder des „ Unquiet Traveller“ Piotr Anderszewski (Sign. I 742.573).

Die leider heuer verstorbene Jessye Norman, unvergesslich u.a. als Wagner- und Liedinterpretin, wird von André Heller in „Jessye Norman, a portrait“ (I 651.762) gewürdigt.

„Bandonéon - eine Reise in den Tango“ (Sign. I 613.880) erzählt die Geschichte des ursprünglich deutschen Instruments, ohne das der Tango undenkbar wäre. „Pianomania - auf der Suche nach dem perfekten Klang“ (Sign. I 652.627) begleitet den Cheftechniker von Steinway/Österreich bei seiner Arbeit mit Alfred Brendel oder Lang Lang.

Nachdem der hier vorhandene Platz nur für einen sehr kleinen Querschnitt reicht, sei nochmals auf das systematische Verzeichnis der Mediathek sowie die Recherche in unikat verwiesen.

 

Im ORF-Archiv, das vor Ort während der Öffnungszeiten des Infoschalters (Mo-Fr, 8:30 – 14:00 Uhr) zu benutzen ist, wird man neben Interviews und Dokumentationen wie z.B. mit und über Nikolaus Harnoncourt vieles Weitere zu und über Musik(erInnen) finden. In den über 1.300 Zeitungen auf Mikrofilm kann z.B. zu Kritiken nach Opernaufführungen, Konzerten u.Ä. recherchiert werden. Internationale Musik-Sachlexika vom 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert (siehe Punkt 6. Musik) auf Mikrofilm stehen ebenfalls zur Verfügung.

 

Benutzung: Alle Bestände sind über unikat zu recherchieren. Die Medien sind für drei Tage zu entlehnen oder vor Ort an einem der dafür vorgesehenen Arbeitsplätze zu benutzen. Mikrofilme können an Mikrofilmscannern gelesen, eingescannt und auf USB-Stick gespeichert werden. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Mediathek.

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