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God's own country, land of the free…

Freitag, 18.12.2020

Amerika in Bild und Ton in der Mediathek

Die Vorkommnisse rund um die Wahl des US-Präsidenten und die damit einhergehenden Veränderungen des Landes beschäftigen Medien und Menschen weltweit. In der Mediathek findet man einen umfangreichen Bestand an Dokumentationen und Spielfilmen, mit dessen Hilfe man Einblicke in dieses widersprüchliche Land erlangen kann.    

Im Folgenden werden verschiedene Titel auf DVD angeführt, die sich mit einigen, diese Nation prägenden Ereignissen und Themen, auseinandersetzen.

Der sehr umstrittene Stummfilm „Birth of a nation“ (Sign. I 651.732) aus dem Jahr 1915 sei an den Anfang gestellt. Anhand der Geschichten zweier Familien setzt er sich mit dem Sezessionskrieg auseinander. Obwohl filmtechnisch außergewöhnlich innovativ, bewirkte dieses rassistische Werk u.a. die Neugründung des Ku-Klux-Klans. Auch in diesen Dokumentationen und Spielfilmen wird der Bürgerkrieg behandelt: „Civil War - der amerikanische Bürgerkrieg“ (Sign. I 741.085/1-5) von Regisseur Ken Burns. „Gettysburg“ (Sign. I 650.829) erzählt nicht nur von der blutigen Schlacht an diesem Ort, sondern zeigt auch auf, wie die Bevölkerung durch diesen Krieg in zwei Lager geteilt wurde.

Dass es bis heute nicht gelungen ist, die Rassendiskriminierung zu überwinden, wird in den folgenden Filmen thematisiert: Spike Lees “Malcolm X” (I 572.217) mit Denzel Washington, „I´m not your negro” (Sign. I 742.474), nach einem Text von James Baldwin. In „Monster's Ball“ (Sign. I 652.192) mit Halle Berry, die dafür als erste afroamerikanische Schauspielerin den Oscar erhielt, wird zusätzlich noch die Todesstrafe behandelt. Der Episodenfilm „L.A. Crash“ (Sign. I 651.284) von Regisseur Paul Haggis stellt die Probleme des Zusammenlebens unterschiedlicher Ethnien dar.

Die Dokumentation „Im Land der Kriegskanus“ (Sign. I 583.851) sieht man das Leben der Indianer Nordamerikas aus den Jahren 1907 bis 1930. Hollywoods Sicht auf den Krieg der amerikanischen Armee mit Apachen-Stämmen, zeigt der Western „Der Gebrochene Pfeil“ (Sign. I 651.765) mit James Stewart aus dem Jahr 1950.

Durch die Prohibition in den Jahren 1920 bis 1933 kam es auch zu einem Anstieg der organisierten Kriminalität. Das Drama „Es war einmal in Amerika“ (Sign. I 650.182) von Sergio Leone und die Komödie „Manche mögen´s heiß“ (Sign. I 618.731) von Billy Wilder setzen sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dieser Thematik auseinander.    

Von den Dokumentationen und Spielfilmen, die sich mit den Kampfeinsätzen der amerikanischen Armee weltweit beschäftigen, seien hier genannt:
„Der Vietnamkrieg - Trauma einer Generation“ (I 741.657/1-3). „Coming home - Sie kehren heim“; mit Jane Fonda und Jon Voight (Sign. I 651.562). Der Spielfilm beschäftigt sich mit dem Schicksal eines Kriegsversehrten nach seiner Heimkehr aus dem Vietnamkrieg. „Der Koreakrieg - Der 'vergessene' Krieg, der 2 Millionen Menschen das Leben kostete und eine Nation für immer teilte“ (Sign. I 741.19). „Atomic cafe - amerikanische Atompropaganda während des Kalten Krieges“ (Sign. I590.543). Erhellendes und Entlarvendes über die Verteidigungspolitik Amerikas und den zweiten Irakkrieg kann man sich vom Porträt des ehemaligen US-Verteidigungsministers Donald Rumsfeld in „Warum lächelt dieser Mann?“ – (Sign. I 742.191), erwarten.

Nicht vergessen werden soll auf Literaturverfilmungen wie „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ nach dem Stück von Tennessee Williams mit Elisabeth Taylor und Paul Newman (Sign. I 651.010) oder “Früchte des Zorns” (Sign. I 597.908) nach dem Buch von John Steinbeck mit Henry Fonda.

Einen Überblick über das amerikanische Filmschaffen gibt „American Cinema - eine Dokumentation der amerikanischen Filmgeschichte“ (Sign. I 638.789 /1-10).

 

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Benutzung: Die DVDs sind für drei Tage zu entlehnen.

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