Walter Gropius begründete unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg im Jahr 1919 das Staatliche Bauhaus in Weimar als Kunstschule.
Das Bauhaus war zu dieser Zeit eine revolutionäre Stilrichtung, da es erstmals Kunst und Handwerk zusammenführte. Trotz seines kurzen Bestandes von 1919 bis 1933 stellt das Bauhaus die einflussreichste Bildungsstätte in der Architektur, der Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert dar. Bis heute greifen modernistische Strömungen auf diesen kreativen Schatz zurück.
Was es mit Tel Aviv und dem Bauhaus auf sich hat, warum auch Alma Mahler in diesem Zusammenhang erwähnenswert ist oder wieso die Fagus-Werke bereits 1911 wegbereitend waren? Die in der Mediathek vorhandenen Informationsquellen geben die Antwort.
Die Dokumentation auf DVD, „Bauhaus Modell und Mythos“, Signatur I 741.525, zeichnet an Hand von Interviews mit ehemaligen Studierenden und reichhaltigem Archivmaterial die Geschichte nach.
John Bush führt mit seinem Beitrag „Das Bauhaus“, Signatur I 591.921, grundlegend in die Thematik ein.
Auch das ORF Archiv, Zeitungen und Zeitschriften auf Mikrofilm oder das Munzinger Archiv stellen umfangreiche Materialien zur Verfügung.
Benutzung: Alle Bestände sind über unikat zu recherchieren. Die DVDs sind für drei Tage zu entlehnen oder vor Ort an einem der dafür vorgesehenen Arbeitsplätze zu benutzen. Die Werke auf Mikrofilm können an Mikrofilmscannern gelesen, eingescannt und auf USB-Stick gespeichert werden. Das ORF-Archiv steht während der Öffnungszeiten des Infoschalters (Mo-Fr, 8:30 – 14:00 Uhr) zur Recherche vor Ort zur Verfügung. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Mediathek.