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Atlas der Globalisierung

Dienstag, 23.05.2017

Das 20. Jahrhundert in 6 Filmen in der Mediathek

Die DVD- Reihe der Zeitschrift „ Le Monde diplomatique“: Le Monde diplomatique film
(Sign.
I 741.939/1-6)

1. Aghet - ein Völkermord. Von Eric Friedler, 2010.

Über eine Million Armenier fielen zwischen 1915 und 1918 im Osmanischen Reich (heutige Türkei) einem Völkermord zum Opfer. 23 deutsche Schauspieler, wie z.B. Martina Gedeck, sprechen die Texte der Augenzeugenberichte dieses Genozids. Nach jahrelanger, weltweiter Recherche ist auch Bildmaterial zu sehen, das hier erstmalig zugänglich gemacht wird.

2. Freundschaft! – Die Freie Deutsche Jugend (FDJ). Von Lutz Hachmeister und Mathias von der Heide, 2008. Anhand von historischem Archivmaterial, Ausschnitten aus DDR-Spiel- und Dokumentarfilmproduktionen, sowie Interviews wird die Geschichte der Jugendorganisation der DDR erzählt.

3. The black power mixtape 1967-1975. Von Göran Hugo Olsson, 2011.

Zu sehen ist historisches Filmmaterial der US-amerikanischen Black-Panther-Bewegung. Schwedische Reporter filmten in den 1960er und 1970er Jahren nicht nur prominente Bürgerrechtler wie Malcom X oder Angela Davis, sondern auch den Alltag von afroamerikanischen Kriegsveteranen oder alleinerziehenden Müttern in Harlem.

4. Amerikas geheimer Krieg in Laos – Die größte Militäroperation der CIA. Marc Eberle, 2008.

Während des von den USA geführten Krieges in Vietnam (1964-1975) bombardierte die US-Armee auch den Nachbarstaat Laos. Laos galt als neutral, deshalb mussten diese Angriffe geheim gehalten werden. Der Regisseur versucht anhand von CIA-Dokumenten, selbst gefilmtem Material von Soldaten und Recherchen vor Ort ein Bild dieses Kriegsverbrechens zu erstellen.

5. Bloody Sunday – A Derry diary, Margo Harkin, 2006.

Am 30.1.1972 erschossen britische Fallschirmjäger 14 Demonstranten im nordirischen Derry. Die sehr rasch eingestellten Untersuchungen kamen zu dem Schluss, dass die Soldaten in Notwehr gehandelt hätten. 1998 ordnete der britische Premierminister Tony Blair einen neuen Untersuchungsausschuss an. Die Regisseurin, die als Teenager an der Demonstration teilnahm, rekonstruiert an Hand von Interviews, Zeugenaussagen, sowie des gefilmten Tagebuchs eines ebenfalls bei den Demonstrationen ums Leben gekommenen jungen Mannes, wie es zur Eskalation kam.

6. Das Porträt: Simone de Beauvoir, Alice Schwarzer, 1973.

Nachdem Simone de Beauvoir an der Seite von jungen Feministinnen für das Recht auf Abtreibung demonstriert, beschließt Alice Schwarzer - zu diesem Zeitpunkt bereits mit Beauvoir befreundet - einen Film über diese Ikone des Feminismus zu drehen. Im ersten Teil steht die Beziehung zwischen Beauvoir und Sartre im Mittelpunkt. Im zweiten Teil spricht Beauvoir über feministische Themen, die auch heute noch nichts an Aktualität eingebüßt haben.

Benutzung: Die DVDs können für drei Tage entlehnt oder vor Ort an einem der dafür vorgesehenen Arbeitsplätze benutzt werden.

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